Thomas Lausberg
Die Vollendung der Treibhaustheorie


Die Vollendung der Treibhaus−Theorie
− Der Menschen gemachte Klimawandel −

Publikation:


Sämtliche Gas-Arten in der Atmosphäre, deren Verflüssigungs-Temperaturen über
minus -50 °C. liegen, verursachen die Klimaerwärmung.

Denn bei der Klimaerwärmung geht es nicht darum, dass die Gase der Atmosphäre die Wärme der Erde zurückwerfen/zurückspiegeln, sondern explizit darum, dass die Gase der Atmosphäre die Wärme transportieren (Konvektion). Entscheidend für die Klimaerwärmung sind aber die Verflüssigungstemperaturen der Gase. Denn diese bestimmen, bis zu welcher Temperatur die Gase in der Atmosphäre verweilen und somit auch, wie lange sie die Wärme transportieren können.

Vorwort:
Sämtliche Gas−Arten in der Atmosphäre, deren Verflüssigungstemperaturen über minus −50 °C. liegen, verursachen die Klimaerwärmung. Denn bei der Klimaerwärmung geht es nicht darum, dass die Gase der Atmosphäre die Wärme der Erde zurückwerfen oder zurückspiegeln, sondern explizit darum, dass die Gase der Atmosphäre die Wärme transportieren (Konvektion).
Entscheidend für die Klimaerwärmung sind aber die Verflüssigungstemperaturen der Gase. Denn die Verflüssigungstemperaturen bestimmen, bis zu welcher Temperatur die Gase in der Atmosphäre verweilen können und somit auch, wie lange sie überhaupt die Wärme transportieren können.
Können Wärmetransportierende Gase aufgrund tiefliegender Verflüssigungstemperaturen, wie es z.B. bei dem CO₂ (−56° C.) der Fall ist, nicht mehr aus der Atmosphäre abregnen, dann hat dies unabdingbar zur Folge, dass alle weiteren Gase dieser Art, welche zusätzlich in die Atmosphäre eingebracht werden, zu einen immer intensiver werdenden Wärmetransport, über die Atmosphäre führen werden.
Da aber nicht nur unsere zivilisationsbedingten Gase, wie z.B. die  CO₂−Gase, sondern auch das verdunstende Wasser die Wärme in der Atmosphäre transportieren, führt jeder Temperaturanstieg auch automatisch zu einer stärkeren Verdunstung des Wassers − und eine stärkere Verdunstung des Wassers hat wiederum zur Folge, dass immer mehr Wärme und somit auch höhere Temperaturen über die Atmosphäre transportiert werden kann – so dass die Verdunstung des Wassers noch stärker wird und noch mehr Wärme transportiert werden kann – usw. usw.
Vom Wesen her kennzeichnet die Verdunstung des Wassers also ein sich selbst hochakkumulierendes Wärmesystem, welches heute durch unsere zivilisationsbedingten Gase zusätzlich ergänzt und somit um ein Wesentliches angefeuert wird.


Ist der Klimawandel Menschen gemacht?
Die Antwort auf diese Frage liefert nun die Vollendung der Treibhaustheorie:
Anders als bisher gedacht, geht es in der Klimaerwärmung nicht darum, dass die Gase der Atmosphäre die abgehende Wärme der Erde zurückwerfen oder zurückspiegeln, sondern explizit darum, dass die Gase der Atmosphäre die abgehende Wärme transportieren. Diesen Vorgang nennt man Konvektion. Konvektion ist ein Begriff in der Physik und beschreibt den Wärmetransport über Gase oder Flüssigkeiten und ist somit wissenschaftlich fundiert.
Das eigentliche Problem, welches die Klimaerwärmung aber überhaupt verursacht, sind die Gase, welche tiefliegenden Verflüssigungstemperaturen ab minus −50° C. aufweisen. Denn die Verflüssigungstemperaturen der Gase bestimmen, bis zu welcher Temperatur die Gase in der Atmosphäre verweilen können und somit auch, wie lange sie die Wärme überhaupt transportieren können. Können Wärmetransportierende Gase auf Grund tiefliegender Verflüssigungstemperaturen, wie es z.B. bei dem CO₂ der Fall ist, nicht mehr aus der Atmosphäre abregnen, dann hat dies unabdingbar zur Folge, dass alle weiteren Gase dieser Art, welche zusätzlich in die Atmosphäre eingebracht werden, zu einem immer intensiver werdenden Wärmetransport zwischen dem Sonnenäquator und den Polkappen führen werden.
Die Vollendung der Treibhaustheorie − zeichnet nun also folgendes neues Bild:
1.)   Die abgehende Wärme der Erde wird von den Gasen in der Atmosphäre explizit transportiert, wobei die vorherrschenden Windrichtungen bestimmen, in welche Richtung die Wärme abtransportiert wird. Das beste Beispiel hierfür ist der heiße Wasserdampf des kochenden Wassers, denn hier transportiert der Wasserdampf die Wärme aus dem Topf ab.
2.)   Die artspezifischen Verflüssigungstemperaturen der Gase bestimmen, bis zu welchen Temperaturen die Gase in der Atmosphäre bleiben, und somit auch explizit, wie lange sie die Wärme überhaupt transportieren können. Auch hierfür ist das beste Beispiel das Wasser: Wasser hat eine Triplepunkt-Temperatur von +0,1°C. Das heißt, dass, wenn das verdunstete Wasser bei einer Temperaturabnahme die Triplepunkt-Temperatur von +0,1°C erreicht, dann verflüssigt sich das verdunstete Wasser wieder, regnet aus der Atmosphäre ab und kann somit auch keine Wärme mehr transportieren.
Anders verhält es sich mit all den zivilisationsbedingten Gasen. Egal ob es die CO₂-Gase sind, welche durch die Verbrennung von Treibstoffen usw. entstehen, oder die anderen Gas-Arten wie z.B. dem Helium, Lachgas usw. sind, welche unverbrannt in die Atmosphäre gelangen. All diese zivilisationsbedingten Gase haben eines gemeinsam: Sie weisen allesamt tiefliegende Verflüssigungstemperaturen von über minus −50° C. auf, so dass diese die ursprüngliche durchschnittliche Verdunstung des Wassers durcheinander bringen.
Wie die zivilisationsbedingten Gase die heutige Verdunstung durcheinander bringen, zeigt sich im Besonderen darin, dass die zivilisationsbedingten Gase (die ja selbst in den Wintermonaten nicht aus der Atmosphäre abregnen können) das nach dem Winter zuerst verdunstende Wasser zusätzlich ergänzen. Denn hierdurch muss das Wasser am Jahresanfang nicht wie vor unserer Zeit erst nach und nach verdunsten, so dass die Wärme des Sonnenäquators schon wesentlich früher in die anliegenden Breitengrade hineintransportiert werden kann. Hieraus folgt, dass die Verdunstung des Wassers im Gesamten früher beginnt und die nötige verdunstende Menge, welche den Wärmetransport in den einzelnen Jahreszeiten kennzeichnet, früher erreicht wird, so dass in den anliegenden Breitengraden des Äquators der Frühling und der Sommer früher einsetzen.
Da die zivilisationsbedingten Gase aber nicht nur das verdunstende Wasser am Jahresanfang ergänzen, sondern auch das zum Winter hin abregnende Wasser ersetzen, verkürzt sich hierzu automatisch die gesamte Winterzeit. Mit jeder Einbringung weiterer CO₂-Gase verfrüht sich also das sich selbst hochakkumulierende Wärmesystem, so dass von Jahr zu Jahr der Frühling und Sommer immer früher einsetzen und die Winter immer kürzer werden.

Fazit:
Die Vollendung der Treibhaustheorie beweist also, dass all unsere zivilisationsbedingten Gase, mit ihren tiefliegenden Verflüssigungstemperaturen, einen Menschen gemachten Klimawandel verursachen.


Die Klimaerwärmung im Einzelnen:

Konvektion:
Konvektion ist ein Begriff aus der Thermodynamik/Wärmelehre und beschreibt den Wärmetransport über Gase oder Flüssigkeiten. Somit ist der Wärmetransport über die Gase in der Atmosphäre und dem Wasser auf der Erde eine bereits fundierte Wissenschaft.
In Bezug auf die Klimaerwärmung ist das beste Beispiel hierfür der heiße Wasserdampf des kochenden Wassers, denn hier transportieren die thermodynamischen Körper, sprich die Atome des Wasserdampfes, die Wärme aus dem Topf ab.

Die Atmosphäre physikalisch betrachtet:
Physikalisch und im Ganzen betrachtet bilden die Erde und die Atmosphäre, von der sie ummantelt wird, ein thermodynamisches System. Wobei die Erde ihre am Sonnenäquator aufgenommene mehr Wärme an die Gase in der Atmosphäre abgibt und diese dann von den Luftströmungen in die anliegenden Breitengrade abtransportiert wird.
Genau wie auch bei allen anderen thermodynamischen Körpern, die Atommasse darüber bestimmt, wie viel Wärme ein Körper aufnehmen kann, bestimmt auch in der Atmosphäre die Masse an Gasen, wie viel Wärme von ihr aufgenommen und transportiert werden kann. Je mehr Gase also in der Atmosphäre sind, umso mehr Wärme kann die Atmosphäre aufnehmen und diese in die Kälte transportieren. Überragt die Verflüssigungstemperatur eines Gases, der Temperatur in der Atmosphäre, kann sich dieses Gas auch nicht verflüssigen und somit auch nicht zur Erde hin abregnen. In der Konsequenz transportieren diese Gase die mehr Wärme des Sonnenäquators nicht nur tagsüber, sondern auch des Nächtens und den gesamten Winter hindurch aus dem Äquator ab. Auch wenn die Wärme in den Wintermonaten nicht so weit kommt, setzen dadurch die durchschnittliche Verdunstung und somit auch der Frühling in den anliegenden Breitengraden des Äquators früher ein.

Die Klimaerwärmung physikalisch betrachtet:
Physikalisch betrachtet, transportieren also sämtliche Gas Arten, genauso wie das verdunstete Wasser die Wärme in der Atmosphäre. Entscheidend für die Klimaerwärmung sind aber die Verflüssigungstemperaturen der Gase, denn diese bestimmen, bis zu welcher Temperatur die Gase in der Atmosphäre verweilen und somit auch, wie lange sie die Wärme transportieren können. Nehmen wir hier das Beispiel Wasser. Wasser hat eine Triplepunkt−Temperatur von +0,1°C. Das heißt, dass wenn das verdunstete Wasser bei einer Temperaturabnahme die Triplepunkt−Temperatur von +0,1°C erreicht, dann verflüssigt es sich, regnet aus der Atmosphäre ab und kann somit auch keine Wärme mehr transportieren.
Anders verhält es sich z.B. mit den CO₂−Gasen, welche durch die Verbrennung von Treibstoffen usw. entstehen. Denn da das Kohlenstoffdioxid eine Triplepunkttemperatur von minus −56,6 °C aufweist, kann das CO₂ Gas zwar bis in die Höhe der Atmosphären aufsteigen, wo es seine Triplepunkttemperatur von minus −56,6 °C erreicht, wird sich dort auch verflüssigen, doch auf dem Weg nach unten wird es sofort wieder in den gasförmigen Zustand übergehen, weil es seine Triplepunkttemperatur wieder unterschreitet. Und somit können die CO₂−Gase auch nicht mehr aus der Atmosphäre abregnen. Und wenn Wärme transportierende Gase nicht mehr aus der Atmosphäre abregnen können, dann hat dies unabdingbar zur Folge, dass alle weiteren CO₂−Gase, welche zusätzlich in die Atmosphäre eingebracht werden, zu einem immer intensiver werdenden Wärmetransport zwischen dem Sonnenäquator und den Polkappen führen werden. Der Temperaturanstieg in der Klimaerwärmung steht also in direkter Abhängigkeit davon, wie viele Gase dieser Art wir zusätzlich in die Atmosphäre einbringen.

Die durchschnittliche Verdunstung vor unserer Zeit:
Da seit einigen Millionen Jahren nur noch die einwirkende Sonnenenergie maßgeblich für die Verdunstung des Wassers auf der Erde ist, bestimmt der Abstand zwischen der Erde und der Sonne unabdingbar über die verdunstende Menge. Je näher sich Erde und Sonne also kommen, umso mehr verdunstendes Wasser steigt in die Atmosphäre auf und umso intensiver wird der Wärmetransport über die Atmosphäre. Und andersherum nimmt der Wärmetransport über die Atmosphäre wieder ab, wenn sich der Planet von der Sonne wieder entfernt. Herausragend hierbei ist, dass sich dieser Umstand mit jedem neuen Tag auch im Kleinen zeigt. Nämlich durch das nächtliche - In den Schatten-Treten - der Gase und dem - wieder Erscheinen - der Sonne am nächsten Tag. Denn auch hier führt wieder jede weitere Stunde näher zum Mittag hin zu einer stärkeren Verdunstung, die zur Nacht hin wieder abnimmt.
Vom Wesen her kennzeichnet die Verdunstung des Wassers ein sich selbst hochakkumulierendes Wärmesystem. Denn je mehr Wasser verdunstet, umso mehr Wärme kann über die Atmosphäre transportiert werden. Und umso mehr Wärme transportiert wird, umso mehr Wasser wiederum verdunstet, wodurch der Wärmetransport über die Atmosphäre noch intensiver wird und noch mehr Wasser verdunstet. Usw. Usw.
Der immerwährende Kreislauf der Abkühlung in den Wintermonaten und das langsame wieder Aufsteigen des verdunstenden Wassers kennzeichnete also in den letzten Millionen Jahren die durchschnittliche Verdunstung und verhinderte so, dass die mehr Wärme des Sonnen-Äquators, weder auf dem Land noch auf dem Seeweg bis zu den Polkappen kam.

Wie die zivilisationsbedingten Gase die heutige Verdunstung durcheinander bringen:
Wie die zivilisationsbedingten Gase die heutige Verdunstung durcheinander bringen, zeigt sich im Besonderen darin, dass die zivilisationsbedingten Gase (die ja selbst in den Wintermonaten nicht aus der Atmosphäre abregnen können) das nach dem Winter zuerst verdunstende Wasser zusätzlich ergänzen. Denn hierdurch muss das Wasser am Jahresanfang nicht wie vor unserer Zeit erst nach und nach verdunsten, so dass die Wärme des Sonnenäquators schon wesentlich früher in die anliegenden Breitengrade hinein-transportiert werden kann. Hieraus folgt, dass die Verdunstung des Wassers im Gesamten früher beginnt und die nötige verdunstende Menge, welche den Wärmetransport in den einzelnen Jahreszeiten kennzeichnet, früher erreicht wird, so dass in den anliegenden Breitengraden des Äquators der Frühling und der Sommer früher einsetzen.
Da die zivilisationsbedingten Gase aber nicht nur das am Jahresanfang verdunstende Wasser ergänzen, sondern auch das zum Winter hin abregnende Wasser ersetzen, verkürzt sich hierdurch automatisch die gesamte Winterzeit, so dass das sich selbst hochakkumulierende Wärmesystem länger hochakkumulieren und im Gesamten höhere Temperaturen transportieren kann.
Zwei sehr signifikante Probleme, welche das verfrühte, sich selbst hochakkumulierende Wärmesystem heute schon verursacht, sind:
1.)   Dass sich die durchschnittliche Verdunstung heute bereits schon im Frühling so weit hochakkumuliert hat, dass die vorherrschenden Temperaturen des Sonnenäquators schon zum Frühlingsende bis nach Griechenland, Türkei, Spanien, Italien, Kanada usw. hinein- transportiert werden und dort immer öfter verheerende Flächenbrände entstehen.
2.)    Dass mit jedem Temperaturanstieg auch automatisch die Regengrenze mitansteigt, so dass die Atmosphäre auch immer das jeweils zusätzlich verdunstende Wasser aufnehmen kann und es immer öfter zu noch verheerenderen Extremniederschlägen kommt. Jeder weitere Temperaturanstieg führt also automatisch zu einer noch höheren Regengrenze, und eine noch höhere Regengrenze führt zu einer noch höheren Niederschlagsmenge. Punkt.

Warum Polargletscher und Polkappen schneller Schmelzen als gedacht:
Um das mit dem schnelleren schmelzen der Polargletscher und Polkappen zu verstehen, müssen wir hierzu wissen, dass wir es hier mit zwei unterschiedliche Wärmetransporteure zu tun haben, die sich aber gegenseitig stützen. Der eine Wärmetransporteur zeichnet sich über die Luftströmungen, sprich über die Gase in der Atmosphäre aus und der zweite Wärmetransporteur ist das flüssige Meerwasser.
Je wärmer die Meeresströmungen sind, umso weniger Wärme verlieren die Luftströmungen auf ihrem Seeweg und somit können die Luftströmungen die Wärme länger und weiter in die Polarkreise hinein transportieren.

Das Schmelzen der Polargletscher und Polkappen physikalisch betrachtet:
Was jeder hier als Allererstes zum Wasser wissen sollte, ist, dass Süßwasser keine reine Verdunstungstemperatur, sondern eine Triplepunkttemperatur in Höhe von +0,1° C. aufweist. Triplepunkttemperatur bedeutet, dass das Wasser vom festen Aggregatzustand, also wenn es als Eis vorliegt, beim Erreichen der Triplepunkttemperatur, sofort in beide anderen Aggregat−zustände übergeht, nämlich vom festen in den flüssigen und gasförmigen Zustand zugleich. Solange Wasser also nicht gefriert, verdunstet es.
Der Unterschied zwischen dem Süßwasser auf dem Lande und dem salzhaltigen Meerwasser zeigt sich im Wesentlichen darin, dass das Süßwasser im Winter, bei 0° C. von der Oberfläche aus zufriert und das wärmere Wasser immer nach unten sinkt.
Bei dem salzhaltigen Meerwasser läuft der Gefrierprozess jedoch genau anders herum ab. Denn zum einen gefriert Meerwasser mit einem mittleren Salzgehalt von 3,47 % erst bei minus –1,91 °C. und zum anderen sinkt im Meer immer das kältere Wasser nach unten ab, so dass das wärmere Wasser immer oben ist und die Meeresoberfläche viel länger eisfrei bleibt.
Ein weiterer Umstand, der das Zufrieren der Meeresoberfläche noch um ein Weiteres hinauszögert, zeigt sich im Besonderen darin, dass das Schmelzen der Polargletscher und Eisberge auf Grund der Klimaerwärmung zu einem kontinuierlichen Prozess geworden sind. Denn hierdurch sorgt das nun ständige Absinken des kälteren Wassers für eine permanente Durchmischung der Deckschicht, so dass das Meerwasser noch tiefer und weiter in die Polarregionen hinein länger eisfrei bleibt und die Meeres− und Luftströmungen im Gesamten mehr Wärme näher an die Polarkappen herantragen können.
Die wärmeren Meeres− und Luftströmungen führen also dazu, dass die Eismassen an den Polkappen schneller als gedacht abgetragen werden und dass durch das Schmelzen der Eismassen der Konvektion sogar noch immer mehr verdunstendes Wasser zugeführt wird.

Warum Berg-Gletscher Schmelzen und das Wasser in den Flüssen und Stauseen Stagniert:
Da die Luftströmungen auf Grund der CO₂-Gase immer mehr Wärme transportieren können und diese Luftströmungen die mehr Wärme des Sonnenäquators immer weiter und tiefer in die benachbarten Breitengrade des Äquators voraustragen, steigen in diesen Breitengraden nicht nur die Temperaturen schneller, sondern auch gleichzeitig die Regengrenze mit an. In der Konsequenz führt der Anstieg der Regengrenze zum einen dazu, dass die Atmosphäre mehr verdampftes Wasser aufnehmen kann, so dass es zu immer extremeren Niederschlägen mit Flutwellen kommt. Und zum anderen führt das Ansteigen der Regengrenze dazu, dass die Gletscher in den höheren Bergregionen schmelzen.
Ein weiterer unglücklicher Umstand, der durch das Schmelzen der Gletscher entsteht, ist, dass die Gletscher und Schneemassen auf den Bergen, bisher unsere Flüsse sowie unsere Stauseen und auch unsere unterirdische Wasserreservoire versorgt haben und dies nun ausbleibt. Denn das verdunstete Wasser, welches sich in den Wintermonaten auf den Bergen als Eis und Schnee niederlegte, kennzeichnete vor der Klimaerwärmung das natürliche Reservoir des Süßwassers. Es ist und war nämlich nicht nur der Regen, der unsere Flüsse, Stauseen und unterirdische Wasserreservoire füllte, sondern auch das langsame wieder Schmelzen der Gletscher und Schneemassen, welche dann nach und nach als Wasser, von den Bergen hinunter in unsere Flüsse und Stauseen lief. Die angestiegene Regengrenze sorgt also nicht nur für sintflutartige Regenfälle und Gletscherschmelzen, sondern auch dafür, dass die natürlichen Wasserreservoire in den Bergen ausbleiben und somit die Füllstände in unseren Flüssen, Stauseen und unterirdischen Wasserreservoire stagnieren.

Warum die Temperaturen in den Seen auf dem Festland immer weiter steigen:
Um das mit den steigenden Temperaturen in den Seen in der Gänze zu verstehen, hilft uns hierbei der Blick auf die Wintermonate und der isolierenden Eisdecke, welche sich in den Wintermonaten über das Süßwasser legt. Denn die Eisdecke mit ihrer darunter liegenden Luftschicht konserviert weitestgehend den Wärmegehalt des Wassers, so dass die zum Wintereinbruch erreichte Wassertemperatur den Winter hindurch kaum abnimmt. Hier hinzu kommt die Tatsache, dass das Gestein, über welchem sich die Seen gebildet haben, sich immer der Umgebungstemperatur anpasst, sprich, die Temperaturen annimmt, welche das Wasser vorgibt. Eine Auskühlung des Süßwassers in den Seen kann also nur nach oben hin geschehen, was aber durch die isolierende Eisdecke weitestgehend verhindert wird. Und nun gibt es nur noch eine Regel zu beachten: Je mehr Restwärme das Wasser in den Seen mit in die Wintermonate mitnimmt, umso schneller erwärmt sich das Wasser im darauffolgenden Jahr. Und da die Klimaerwärmung zu einem kontinuierlichen Prozess geworden ist, ist es also auch nicht verwunderlich, dass mit jedem Jahr nicht nur die Durchschnittstemperaturen auf dem Land, sondern auch in unseren Seen steigen.

Wo Hitzewellen und Extrem-Niederschläge am wahrscheinlichsten zu erwarten sind:
Aufgrund dessen, dass die Luftströmungen die Wärme aus den Hot Spots abtransportieren, sprich aus dem Sonnen-Äquator abtransportieren, bestimmen die jeweilig vorherrschenden Windrichtungen, in welche Richtung die Wärme getragen wird. Herrscht z.B. eine überwiegende nordöstliche Windrichtung vor, so wird auch die überwiegende Wärme in Richtung der nordöstlichen Kontinente getragen usw. Wo die mit an höchster Wahrscheinlichkeit auftretenden Hitzewellen zu erwarten sind, zeigt sich also in den jeweilig vorherrschenden Windrichtungen, die sich vom Sonnen-Äquator wegbewegen.
Warum es nicht immer automatisch regnet und es überall zu sintflutartigen Niederschlägen kommt, liegt im Wesentlichen daran, dass sich das verdunstete Wasser nicht gleichmäßig in der Atmosphäre verteilt, sondern genauso wie die Wärme von der jeweilig vorherrschenden Windrichtung mitgenommen wird. Und somit sind Sintflutartige Niederschläge im Wesentlichen also von zwei Faktoren abhängig. Zum einen davon, wie viel verdunstetes Wasser zufällig von den Luftströmungen zu einem Ort zusammengetrieben wurde und zum anderen von der Höhe der Regengrenze, denn diese bestimmt schließlich darüber wieviel verdunstetes Wasser die Atmosphäre aufnehmen kann.
In Bezug auf die Klimaerwärmung und somit wie viel CO₂ die Atmosphäre noch verkraften kann, bevor die Hitzewellen und Extrem-Niederschläge unsere Ernteerträge komplett ausfallen lassen, ist auf jeden Fall eines gesichert zu sagen. Nämlich dass jeder weitere Anstieg an CO₂-Gasen unabdingbar dazu führen wird, dass die heute schon viel früher erreichten Höchsttemperaturen in Griechenland, Italien, Kanada usw. noch früher erreicht werden. Und des Weiteren, dass die Bezeichnung Feuergürtel, welche eigentlich von den Geologen für die sich auf einer Linie befindlichen Vulkane verwendet wird, zum Thema Klimaerwärmung eine völlig neue Anwendung und Bedeutung finden wird.

Zusammenfassung:
Vom Wesen her zeigt uns die Vollendung der Treibhaustheorie auf, dass die Klimaerwärmung drei physikalischen Gesetzen unterliegt:
1.)   Das Wärmegeschehen in der Atmosphäre unterliegt einem sich selbst hochakkumulierenden Wärmesystem − welches bisher durch die verdunstende Menge des Wassers bestimmt wurde.
2.)   Unsere zivilisationsbedingten Gase mit ihren tiefliegenden Verflüssigungstemperaturen ergänzen heute zusätzlich das verdunstende Wasser − wodurch die ursprüngliche Verdunstung durcheinandergebracht wird.
3.)   Die die Masse an Gasen in der Atmosphäre, bestimmen über die Intensität der Konvektion. – Denn je mehr Gase in der Atmosphäre sind, umso intensiver die Konvektion, sprich der Wärmetransport.


Fazit:
Das sich selbst hochakkumulierende Wärmesystem, sprich die durchschnittliche Verdunstung, wird heute durch unsere zivilisationsbedingten Gase durcheinandergebracht, so dass das sich selbst hochakkumulierende Wärmesystem früher die Fahrt aufnimmt und auch erst später stagniert. Hierdurch verkürzt sich nicht nur die gesamte Winterzeit, auch die Durchschnittstemperaturen in den einzelnen Jahreszeiten werden früher erreicht und fallen auch höher aus.
Und da jeder Temperaturanstieg auch automatisch eine stärkere Verdunstung des Wassers und auch gleichzeitig einen Anstieg der Regengrenze nach sich zieht, werden nicht nur die Hitzewellen immer intensiver, auch die Niederschlagsmengen werden mit jedem Temperaturanstieg immer verheerender.
Mit jeder Einbringung weiterer CO₂-Gase werden also die Niederschlagsmengen immer extremer und die Hitzewellen noch intensiver.
Die Vollendung der Treibhaustheorie beweist also, dass all unsere zivilisationsbedingten Gase, die wir in die Atmosphäre einbringen, einen Menschen gemachten Klimawandel verursachen.


Empfehlung:
Da unsere zivilisationsbedingten Gas-Arten die Klimaerwärmung verursachen und es damit allein an uns liegt, ob die Extrem-Niederschläge und Flächenbrände noch weiter zunehmen, müssen wir jetzt handeln, bevor wir die Kontrolle verlieren.
In Anbetracht dessen, dass unsere zivilisationsbedingten Gase mit ihren tiefliegenden Verflüssigungstemperaturen nicht mehr aus der Atmosphäre abregnen können, kann eine bloße Reduzierung der CO₂−Emissionen im Höchstfall zur Folge haben, dass sich der Temperaturanstieg in der Klimaerwärmung zwar verlangsamt, sich aber nicht einstellen wird. Und so bleibt uns also nichts anderes übrig, als die CO₂−Gase wieder aus der Atmosphäre herauszuholen.
Beginnen wir also nicht unverzüglich mit der Entwicklung von Apparaturen, mit denen wir in der Lage sind, die CO₂−Gase wieder effizient aus der Atmosphäre zu holen, dann wird sich in naher Zukunft das dringend benötigte Zeitfenster schließen, um die entsprechende Masse dieser aufwendigen Apparaturen zu entwickeln.
Es wurden zwar schon einige Apparaturen dieser Art entwickelt und aufgestellt, jedoch nenne ich diese Apparaturen „Alibi-Apparaturen“. Alibi-Apparaturen deswegen, weil diese Apparaturen direkt vor der eigenen Haustür der Entwickler aufgestellt wurden und somit auch nur das CO₂ von gerade vorbeifahrenden Autos ansaugen können oder jenes, welches von den Winden zufällig nach unten auf den Erdboden gedrückt wird. Oder glauben die Aufsteller dieser Apparaturen wirklich, dass die CO₂−Gase, welche sich selbst nur in 20 Meter Höhe befinden, freiwillig zu diesen Apparaturen herunterkommen, bloß weil die Aufsteller ihre Apparatur einschalten?
Klar werden auch diese Apparaturen im Laufe der Zeit CO₂−Gase aus der Atmosphäre filtern, jedoch wird diese Menge im Verhältnis zu der Masse an CO₂−Gase, wie wir sie wieder einbringen, verschwindend gering sein.
Alleine schon diese kurze Beschreibung des Problems zeigt die hohen Anforderungen an diese Apparaturen.

Noch haben wir es in der Hand, ohne in die Persönlichkeitsrechte der Bürger eingreifen zu müssen, sprich den privaten Flugverkehr, Raumfahrt, Kreuzfahrten usw. vorübergehend einzustellen.


Hier die CO₂ Gase, welche z.B. durch die Verbrennung von Treibstoffen entstehen.
Kohlenstoffdioxid:                           −56,6 °C.
Hier das Erdgas, welches hauptsächlich aus Methan und Ethan besteht.
Methan:                                        −162 °C
Ethan:                                          −88,6 °C
Hier weitere häufige Gase gestaffelt nach ihren Verflüssigungs Temperaturen.
Helium   -269 °C.
Normal-Wasserstoff   -252,76 °C.
Deuterium   -249,58 °C.
Neon   -248,61 °C.
Stickstoff   -195,81 °C.
Fluor   -188,13 °C.
Argon:    -185,87 °C.
Krypton   -153,3 °C.
Xenon   -108,12 °C.
Stickstoffmonoxid    -151,77 °C.
Sauerstoffdifluorid   -144,8 °C.
Distickstoffdifluorid    -105,75 °C.
Fluorstickstoff    -128,8 °C.
Distickstoffdifluorid   -111,5 °C.
Ethylen Ethen    -103,71 °C.
Distickstoffmonoxid (Lachgas)    -88,46 °C.
Phosphorwasserstoff    -87,77 °C.
Chlorwasserstoff   -85,05 °C.
Ethin-Acetylen    -84,7 °C.
Hexafluorethan   -78,2 °C.
Kohlendioxid 13C    -78 °C.
Hier noch die Gase als Betriebsmittel für Wärmepumpen/Klimaanlagen/Kühlaggregate. Erkennbar am R.
Tetrafluormethan R14   -127,96 °C.
Difluormethan R32    -51,7 °C.
R410A    -48,5 °C.
Propan R290    -42,04 °C.

Wie an dieser Auflistung unschwer erkennen ist, haben fast sämtliche Gase, welche unsere Zivilisation antreiben, tiefliegende Verflüssigungstemperaturen und somit ist auch eine besondere Sorgfaltspflicht im Umgang mit ihnen, sprich bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport, mit ihnen geboten.
Und hier geht die Liste der Gase weiter:
Link zu Tabellensammlung Chemie/Verflüssigungstemperaturen von Gasen:
https://de.wikibooks.org/wiki/Tabellensammlung_Chemie/_Dichte_gasförmiger_Stoffe
Link zu der Studie der verfrühten Entwicklung der Jahreszeiten:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/veraenderung-der-jahreszeitlichen#pflanzen-als-indikatoren-fur-klimaveranderungen
Link zu Konvektion/Wärmeströmung:
https://www.ardalpha.de/lernen/alpha-lernen/faecher/physik/5-waermestroemung-waermelehre-102.html
Link zu Gefrierprozesse der Meere:
https://www.meereisportal.de/wissen/meereisphysik/gefrierprozesse

©opyright: Th. Lausberg



 

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