Thomas Lausberg
Die Vollendung der Treibhaustheorie

Das Wasser der Erde und die Entstehung von Atmosphären:  

Nach Ansicht einiger Wissenschaftler kam das Wasser als Eis per Meteoriten. 

Doch ist dies überhaupt realistisch? 

 

Natürlich nicht, denn wie hier in der Illustration unschwer zu erkennen ist, liegt der Widerspruch in der Streuwirkung, sprich dem nötigen Sicherheitsabstand zwischen der Erde und den beiden kollidierenden Planeten, welche uns angeblich das Wasser gebracht haben sollen. Denn da es keine reinen Eisplaneten gibt und somit die Eis-bringenden Planeten das Eis nur auf ihrer Oberfläche hätten transportieren können, hätten die nachfolgenden Trümmerteile die Erde zerstört. Und hätte die Erde in einem sicheren Abstand gestanden, dann wäre auf Grund der Streuwirkung nicht genügend Eis auf der Erde gelandet. Und so ist die Theorie, dass uns Meteoriten das Wasser gebracht haben sollen, völlig haltlos und höchstens Stoff für Sciencefiction- Autoren. Das Lustige hierbei ist, dass wenn man Wikipedia fragt, wie unsere Atmosphäre entstanden ist, dann wird einem die Entstehung des Wassers erklärt, (Nämlich durch vulkanische Aktivitäten). Fragt man Wikipedia, wie das Wasser auf der Erde entstanden ist, dann erhält man die Antwort, dass man das auch nicht so genau wüsste, man aber der Meinung sei, dass das Wasser per Kometen auf die Erde gelangte.


Atmosphären entstehen also immer auf den Planeten selbst:  

Da sich Planeten mit der Zeit immer weiter abkühlen und dabei eine immer dicker werdende Kruste bilden, sind Vulkane die einzigen Orte, an denen Gase überhaupt noch an die Planeten-Oberfläche treten können. Und so wurden und werden an diesen einzigen offenen Hotspots, sprich den Vulkanen, bis zum heutigen Tage Gase in Richtung des Universums geschleudert, die sich aber nicht weiter vom Planeten entfernen können, als es ihre Verflüssigung-Temperaturen zulassen. Und da der gasförmige Aggregatzustand, wie z.B. der des Wassers, sich bei einer Temperatur von ca. +0,1° Grad verflüssigt, kommt das Wasser im gasförmigen Aggregatzustand nur bis in die Höhenmeter, wo die +0,1° Grad unterschritten werden, und regnet, als unser Wasser, wieder auf die Erde zurück. Und so entstand und entsteht unser Wasser auf unserem Planeten selbst. Aus welchen Gasen eine Atmosphäre besteht, steht natürlich immer in der direkten Abhängigkeit davon, welche Gase aus den Vulkanen ausgeworfen werden. Wie lange die Gase einen Planeten ummanteln und die Atmosphäre eines Planeten bilden, steht immer in direkter Abhängigkeit von der Körpertemperatur des Planeten und dem Abstand, den er zur Sonne hat.

Eine Atmosphäre mit ihrem Klima, aus physikalischer Sicht:   

Physikalisch und im Ganzen betrachtet bilden ein Planet und die Atmosphäre, die ihn ummantelt, ein thermodynamisches System. Wobei der Planet seine Wärmeenergie abgibt und die thermodynamischen Körper der Gase, sprich die Atome der Gase, die Wärme aufnehmen und bis zu ihrer eigenen Wiederabkühlung, über die Atmosphäre transportieren (Konvektion). Genau wie bei allen anderen thermodynamischen Körpern auch, bestimmt auch in einer Atmosphäre die Masse an thermodynamischen Körpern, sprich die Masse an Gasen, wie viel Wärme von ihr aufgenommen und transportiert werden kann. Je mehr Gase also in der Atmosphäre sind, umso mehr Wärme kann die Atmosphäre aufnehmen und diese in die Kälte transportieren.

 Die Abwärts-Spirale der Gase auf einem sich abkühlenden Planeten:

Da in einer Atmosphäre die Aggregatzustände der Gase immer in direkter Abhängigkeit von der Oberflächen-Temperatur des Planeten stehen und Planeten sich mit der Zeit immer weiter abkühlen, durchlaufen die Gase einer Atmosphäre immer eine Abwärts-Spirale, die im Wesentlichen durch zwei Phasen gekennzeichnet ist. Die erste Phase ist die, in der die Oberflächentemperatur des Planeten noch höher liegt als die Verflüssigungstemperaturen der Gase. In dieser Phase können sich die Gase zwar am äußeren Rand der Atmosphäre, sprich zum Universum hin verflüssigen, jedoch führt die zu hohe Oberflächentemperatur des Planeten dazu, dass die verflüssigten Gase noch vor dem Erreichen der Planetenoberfläche wieder verdunsten und wieder in die Atmosphäre aufsteigen. Diese Phase einer Atmosphäre ist also im Besonderen dadurch gekennzeichnet, dass sich sämtliche Gase in der Atmosphäre befinden und kein verflüssigtes Gas auf der Planetenoberfläche liegt. Hierdurch ragen die Atmosphären besonders weit ins Universum hinein und sind besonders Blick-undurchlässig.  (Beispiel: Jupiter und Saturn). Die zweite Phase beginnt, wenn die Körpertemperatur eines Planeten unter den Verflüssigungstemperaturen der Gase sinkt. Denn dann können die Gase auf den Planeten abregnen und sich auf diesen als eine Flüssigkeit niederlegen. Diese Phase ist im Besonderen dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder weiteren Abkühlung des Planeten die Atmosphären immer transparenter werden, so dass man nach und nach den Planeten selbst besser erkennen, sprich sehen kann. (Beispiel: Erde). Die Abwärtsspirale der Gase zeigt uns also ganz unmissverständlich, dass wir bei der Betrachtung unserer sogenannten Gasriesen keine reinen Gasplaneten sehen, sondern Atmosphären sehen, die einen Planeten ummanteln, dessen Oberflächentemperatur noch über den Verflüssigungstemperaturen der Gase liegen.   

Die durchschnittliche Verdunstung in einem Sonnen-abhängigen System, wie z.B. das der Erde:

Ist die Körpertemperatur eines Planeten so weit gefallen, dass nur noch die einwirkende Sonnenenergie bestimmend für die verdunstende Menge ist, dann bestimmt unabdingbar der Abstand zwischen dem Planeten und der Sonne über die verdunstende Menge. Je näher sich ein Planet und eine Sonne also kommen, umso mehr thermodynamische Körper des verdunstenden Gases steigen in die Atmosphäre auf und umso intensiver wird der Wärmetransport in der Atmosphäre. Und andersherum verringert sich die Intensität des Wärmetransportes wieder, wenn sich der Planet von der Sonne wieder entfernt. Herausragend hierbei ist, dass sich dieser Umstand mit jedem neuen Tag auch im Kleinen zeigt. Nämlich durch das Nächtliche - In den Schatten treten der Gase - und das Wiedererscheinen der Sonne am nächsten Tag. Denn dadurch, dass die thermodynamischen Körper der verdunsteten Flüssigkeiten auf der Sonnen abgewandten Seite zum größten Teil abregnen, wird die Intensität des Wärmetransportes auf diesem Teil des Planeten geschwächt. Und andersherum: Wenn das sich verflüssigte Gas am nächsten Tag wieder das erste Licht erblickt, verdunstet es wieder und der Wärmetransport in der Atmosphäre nimmt wieder zu. Hier wird also klar, dass die durchschnittliche Verdunstung der verflüssigten Gase in Sonnen abhängigen-Systemen dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wärme und die Verdunstung von Flüssigkeiten einem sich gegenseitig hoch akkumulierenden Wärmeprozess unterliegen. Denn umso mehr Wärme, desto so mehr Flüssigkeit verdunstet, und umso mehr Flüssigkeit verdunstet, um so stärker der Wärmetransport in der Atmosphäre usw. usw.


©opyright by Th. Lausberg 


 



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